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Ergotherapie ist eine auf medizinischer und sozialwissenschaftlicher Grundlage basierende Behandlungsmethode in der Prävention und Rehabilitation von kranken und behinderten Menschen. Sie wird im Akutstadium, im entaktualisierten sowie im chronischen Stadium der Erkrankung durchgeführt.

Sie ist wichtiger Bestandteil einer ganzheitlichen Behandlung und dient dem Aufbau und der Weiterentwicklung von psychosozialen Hilfsangeboten im Rahmen der gemeindenahen, ambulanten Versorgung.

Ergotherapie ist ein Heilmittel des Sozialgesetzbuches und kann von Ihrem Haus- oder Facharzt verordnet werden.


Ziele der Ergotherapie

Erstes und oberstes Ziel ist Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten und somit dem Menschen größtmögliche Selbständigkeit und Unabhängigkeit in allen Bereichen des alltäglichen Lebens zu ermöglichen!

Ferner geht es darum individuelle Handlungskompetenzen zu entwickeln, wiederzuerlangen bzw. zu erhalten.

Die Methode der Ergotherapie ist der spezifische Einsatz ausgewählter Techniken bzw. Aktivitäten, um Auswirkungen von Krankheit und Behinderung zu betrachten und zu behandeln. Außerdem stellt sie bei vielen Behinderungsformen und Entwicklungsdiskrepanzen eine unverzichtbare und wichtige Ergänzung und Verbindung zur Psychotherapie, Logopädie und Physiotherapie dar. Die ganzheitliche Ergotherapie betrachtet nicht einzelne Krankheitssymptome oder ausgefallene Funktionen, sondern trägt dazu bei, dass Verständnis im Umgang mit Krankheit , Behinderung und an gesellschaftliche Normen gemessenen Defiziten zu fördern und eine erweiterte Akzeptanz im Bereich der Sozialisation zu entwickeln.


Erster Kontakt

In einem Erstgespräch findet eine ausführliche Befunderhebung statt, welches die Grundlage für ihren individuellen Behandlungsplan ist, wobei Ihre eigenen Ziele berücksichtigt werden. Nach gemeinsamer Zielformulierung werden Methoden und Medien gewählt.